Ausgehend vom Kampf junger Menschen in Goma (Nordosten des Kongo) gegen die vorherrschende westliche Berichterstattung über Krieg und Elend untersucht Stop Filming Us, wie diese westlichen Stereotype das Ergebnis verzerrter Machtverhältnisse sind. Stop Filming Us schafft einen filmischen Dialog zwischen westlicher Wahrnehmung und kongolesischer Realitätserfahrung. Während die kongolesische Perspektive im Film immer deutlicher wird, stellen sich Fragen zur Perspektive des Films selbst; kann ein weißer regisseur einen film über das neue kongolesische image machen oder ist es in erster linie eine geschichte aus seiner eigenen westlichen perspektive?